Schiene

Schiene

26,5 Millionen Tonnen an Chemieprodukten wurden 2017 bundesweit mit der Bahn transportiert. Eisenbahnen und Binnenschiffe sind das bevorzugte Transportmittel der Branche. Sogenannte Listengüter, also ausdrücklich „gelistete“ Gefahrgüter, dürfen sogar nur auf der Schiene oder der Wasserstraße befördert werden. Bereits jetzt werden 92 % der Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr elektrisch erbracht. Ein steigender Anteil erneuerbarer Energien in unserem Strommix sorgt so für eine noch bessere Öko-Bilanz der Schiene. Die noch stärkere Nutzung der Bahn ist für die Chemieindustrie von großem Interesse. Damit das möglich ist, setzen wir uns unter anderem dafür ein, dass Engpässe im Schienennetz abgebaut werden und Transporte so zuverlässiger möglich sind. 

Für eine Verlagerung weiterer Transporte auf die Schiene ist insbesondere eine größere Pünktlichkeit entscheidend. 2018 lag der Anteil verspäteter Güterzüge bei 39,3 %. Der Abbau infrastruktureller Nadelöhre – gerade in NRW – und der Ausbau der Kapazitäten um beispielsweise die bis 2030 um 50 % steigende Transportmenge zwischen der Rhein-Ruhr Region und den Westhäfen aufzunehmen, sind die zentralen Stellschrauben, zu denen wir mit den relevanten Akteuren im Gespräch sind. 

Unter den Bildern finden Sie Projekte und Umsetzungen aus den Unternehmen 


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