Wasserstraße

Wasserstraße

Es ist kein Zufall, dass viele große Chemiestandorte entlang von Flüssen und Kanälen entstanden sind. Ein Großteil der Rohstoffe erreicht die Produktionsstätten noch immer mit Binnenschiffen über die Wasserstraße und viele Produkte werden nach der Verarbeitung auf diesem Weg in die weitere Wertschöpfungskette gegeben. Ein Binnenschiff hat die Ladekapazität von ca. 150 LKWs und verbraucht im Durchschnitt pro Tonnen-Kilometer ungefähr 67 % weniger Energie als ein LKW. Die Verlagerung weiterer Transporte auf die Wasserstraße ist deswegen ein wichtiger Baustein zur Entlastung des Straßennetzes und zur CO2-Reduktion im Verkehrsbereich.

Für die stärkere Nutzung der Wasserstraße ist aus Sicht der NRW-Chemie eine drastisch beschleunigte Ertüchtigung des westdeutschen Kanalnetzes vonnöten – insbesondere der maroden Schleusen am Wesel-Datteln-Kanal. Darüber hinaus ist die rasche Umsetzung der Abladeoptimierung am Rhein von zentraler Bedeutung gerade mit Blick darauf, dass extreme Niedrigwassersituationen, wie sie etwa im Jahr 2018 zu erleben waren, künftig häufiger vorkommen dürften. 

Unter den Bildern finden Sie Projekte und Umsetzungen aus den Unternehmen 


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